PARACETAMOL AbZ 500 mg Tabletten 20 St

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PARACETAMOL AbZ 500 mg Tabletten
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Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als vom Apotheker oder von der Apothekerin empfohlen!

Hersteller AbZ Pharma GmbH
Artikelnummer: 01234510
Packungsgröße 20 St
Darreichungsform Tabletten
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
auf Lager

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10 St
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


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Details

Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten – Bei Fieber und Schmerzen

 

Das beliebte Schmerzmittel Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten hilft bei verschiedenen Schmerzsymptomen und ist gut verträglich.

 

  • Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit geeignet
  • Magenfreundlich und gut verträglich
  • Für Kinder ab 4 Jahren in der Dosierung 250 mg (½ Tablette) geeignet
  • Laktosefreies Schmerzmittel

 

Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten: Mehr als nur Kopfschmerztabletten

Wer schon einmal unter Rücken-, Kopf- oder Zahnschmerzen gelitten hat, weiß wie sehr Schmerzen uns aus dem Gleichgewicht bringen können. Oft sind es auch leichtere Schmerzen, die uns das Leben schwer machen: zum Beispiel Rückenschmerzen nach einem langen Tag im Büro oder plötzlich auftretende Kopfschmerzen. Helfen kann da der bewährte Klassiker unter den Schmerzmitteln: Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten. Vielen bekannt als klassische Kopfschmerztabletten, hilft das Schmerzmittel auch besonders gut bei Fieber. Zudem stellt Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten zur Behandlung vielerlei Schmerzen eine Option darf. Egal ob Rücken-, Zahn- oder Regelschmerzen: Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten lindern leichte bis mäßig starke Schmerzen und Fieber.

Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten: Schnelle Linderung bei guter Verträglichkeit

Schmerzen wie Verspannungen, Rücken- und Zahnschmerzen, oder Kopfweh können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Ihnen allen ist aber gemeinsam, dass sie unseren Alltag stark belasten und einschränken. Sie können uns im Büro, zu Hause oder auf Reisen treffen – manchmal sogar ganz unvermittelt. Dann ist schnelle Hilfe und eine unkomplizierte Einnahme gefragt. Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten befreien schnell von Schmerzen. Das Schmerzmittel ist außerdem magenfreundlich und gut verträglich. Deshalb kann es sogar während der Schwangerschaft oder Stillzeit bei Bedarf eingenommen werden. Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten sind nicht nur für Erwachsene geeignet, sondern auch für Kinder ab 4 Jahren. Durch die Bruchkerbe lässt sich die Tablette einfach teilen. So kann die Dosierung auch leicht für Kinder angepasst werden. Die empfohlene Dosierung sollte bei Erwachsenen und Kindern nicht überschritten werden. Werden die empfohlenen Dosierangaben beachtet, werden die Schmerztabletten meist ohne Nebenwirkungen vertragen. Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten können bei akuten Schmerzen eingenommen werden. Handelt es sich dabei aber um starke und/oder lang anhaltende Schmerzen oder kommt noch hohes Fieber dazu, ist ein ärztlicher Bbesuch unvermeidbar.

Pflichtangaben:
Paracetamol AbZ 500 mg Tabletten. Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tbl., d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 11/20

 

Anwendung

Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis.

Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte eine Ärztin bzw. ein Arzt aufgesucht werden.

 

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg/KG:

  • Einzeldosis: 1-2 Tabletten (entsprechend 500-1.000 mg Paracetamol)
  • Max. Tagesdosis: 8 Tabletten (entsprechend 4.000 mg Paracetamol)

Kinder 11-12 Jahre bzw. 33-43 kg/KG:

  • Einzeldosis: 1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)
  • Max. Tagesdosis: 4 Tabletten (entsprechend 2.000 mg Paracetamol)

Kinder 8-11 Jahre bzw. 26-32 kg/KG:

  • Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol); andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen
  • Max. Tagesdosis: 2 Tabletten (4 x ½ Tablette) (entsprechend 1.000 mg Paracetamol); in Ausnahmefällen können bis zu 3 Tabletten (6 x ½ Tablette) täglich, in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden eingenommen werden, d.h. bis zu 1.500 mg Paracetamol täglich

Kinder 4-8 Jahre bzw. 17-25 kg/KG:

  • Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)
  • Max. Tagesdosis: 2 Tabletten (4 x ½ Tablette) (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)

 

Art der Anwendung Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. Dauer der Anwendung Nehmen Sie Paracetamol AbZ ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

 

Hinweise

  • Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
  • Enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 Tablette:
500 mg Paracetamol

Sonstige Bestandteile: Povidon, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum

Adresse des Anbieters/Herstellers

AbZ Pharma GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 01234510
Anbieter AbZ Pharma GmbH
Packungsgröße 20 St
Packungsnorm N2
Produktname Paracetamol AbZ 500mg
Darreichungsform Tabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Paracetamol
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Zusatzbeschreibung

Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber

Während der Schwangerschaft und Stillzeit geeignet

Magenfreundlich und gut verträglich

Anwendungshinweise

  • Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen.

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Dieses Arzneimittel sollte in der niedrigsten schmerzkontrollierenden Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet werden.
    • Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Die angegebene Anzahl der Tabletten gilt nur für Patienten, die keine anderen Paracetamol-haltigen Arzneimittel erhalten.
    • Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht bzw. bis zu einem Maximum von 8 Tabletten pro Tag (entsprechend 4000 mg Paracetamol als Tagesgesamtdosis).
    • Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    • Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Anwendungen muss mindestens 6 Stunden betragen.
    • Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.
    • Körpergewicht bzw. Alter
      • 17 - 25 kg (Kinder: 4 - 8 Jahre)
        • Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)
        • Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 2 Tabletten (4 × ½ Tablette) entsprechend 1000 mg Paracetamol
      • 26 - 32 kg (Kinder: 8 - 11 Jahre)
        • Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol1)
        • Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 2 Tabletten (4 × ½ Tablette) entsprechend 1000 mg Paracetamol2
      • 33 - 42 kg (Kinder: 11 - 12 Jahre)
        • Einzeldosis: 1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)
        • Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Tabletten (4 × 1 Tablette) entsprechend 2000 mg Paracetamol
      • ab 43 kg. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
        • Einzeldosis: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Paracetamol)
        • Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 8 Tabletten entsprechend 4000 mg Paracetamol
    • 1 Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen.
      2 In Ausnahmefällen können bis zu 3 Tabletten (6 × ½ Tablette) täglich, in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden angewendet werden, d. h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich.
    • Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
      • Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Meulengracht-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden. Eine tägliche Gesamtdosis von 4 Tabletten (2000 mg Paracetamol) darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.
    • Mittelschwere bis schwere Einschränkung der Nierenfunktion
      • Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen eine Verminderung der Dosis empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen.
      • Bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen (siehe Tabelle).
      • Erwachsene:
        • glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml/min
          • Dosis: maximal 1 Tablette* alle 6 Stunden
        • glomeruläre Filtrationsrate: < 10ml/min
          • Dosis: maximal 1 Tablette* alle 8 Stunden
        • * entspricht 500 mg Paracetamol
    • Ältere Patienten
      • Erfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist. Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls
        erforderlich werden.
      • Ohne ärztliche Anweisung sollte die tägliche Gesamtdosis von 60 mg/kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 4 Tabletten pro Tag, entsprechend 2000 mg Paracetamol) nicht überschritten werden, wenn Sie
        • weniger als 50 kg wiegen
        • an chronischem Alkoholismus leiden
        • von Wasserentzug (Dehydratation) betroffen sind
        • chronisch unterernährt sind
    • Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
      • Eine Anwendung der Tabletten bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen/angewendet haben, als Sie sollten
    • Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Paracetamol 500 mg Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg/kg pro Tag nicht übersteigen.
    • Bei einer Überdosierung von Paracetamol treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen.
    • Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie bitte sofort den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe!

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendungsgebiete

  • Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
  • Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder von Fieber.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Stück

500 mg Paracetamol

+ Cellulose, mikrokristallin

+ Croscarmellose, Natriumsalz

+ Magnesium stearat

+ Maisstärke

+ Povidon

+ Silicium dioxid, hochdispers

+ Talkum

23 mg Gesamt Natrium Ion

mmol Gesamt Natrium Ion

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Wichtiger Hinweis
    • Befolgen Sie bei den ersten Anzeichen von Haut- oder anderen Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere bei einer allergischen Schockreaktion, die folgenden Schritte:
      • Die Tabletten dürfen nicht nochmals eingenommen werden.
      • Rufen Sie sofort den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):
      • leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen)
    • Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):
      • allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion
      • Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.
      • Verengung der Atemwege bei empfindlichen Personen (Analgetika-Asthma)
      • Blutbildveränderungen, wie verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Wechselwirkungen sind möglich mit
      • bestimmten Schlafmitteln (wie Phenobarbital), bestimmten Mitteln gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin),bestimmten Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) bzw. anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.
      • bestimmten Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.
      • gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien, wie Warfarin): Die Anwendung von Paracetamol über einen längeren Zeitraum kann die Blutungsneigung verstärken. Die Langzeitanwendung von Paracetamol sollte in diesem Fall nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
      • bestimmten Arzneimitteln gegen Gicht (wie Probenecid): Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau des Wirkstoffs Paracetamol verlangsamt sein kann.
      • bestimmten Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.
      • Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.
      • bestimmten Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die Tabletten dürfen nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden, da Alkoholkonsum unter anderem das Risiko für Leberschäden erhöht.

Schwangerschaftshinweise

Wechselwirkungen
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Paracetamol sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.
    • Sie sollten Paracetamol während der Schwangerschaft nicht längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
  • Stillzeit
    • Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

Hinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
      • wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z. B. durch Leberentzündung, Gilbert-Meulengracht-Syndrom)
      • wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
      • bei Nierenfunktionsstörungen (z. B. vorgeschädigte Niere)
      • bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinträchtigen
      • bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannt
      • bei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)
      • bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z. B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch)
      • bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechen
      • bei chronischer Unterernährung
      • bei einem Körpergewicht unter 50 kg
      • in höherem Lebensalter
    • Die Tabletten nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat länger als 3 Tage oder in höheren Dosen anwenden.
    • Ein Überschreiten der empfohlenen Dosis, das bedeutet auch die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis, kann zu schweren Leberschäden führen. In einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.
    • Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Paracetamol häufig unter Kopfschmerzen leiden!
    • Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
    • Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
    • Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
      • Eine Anwendung bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen.

 

  • Auswirkungen auf Laboruntersuchungen
    • Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Paracetamol hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

* Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

² Apothekenverkaufspreis (AVP): Verkaufspreis gemäß der deutschen ABDA-Datenbank, d.h. verbindlicher Abrechnungspreis nach der deutschen ABDA-Datenbank bei Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (KK), die sich gemäß § 129 Abs. 5a SGB V aus dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmens und der Arzneimittelpreisverordnung in der Fassung zum 31.12.2003 ergibt, abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5%, sofern die Rechnung des Apothekers innerhalb von zehn Tagen nach Eingang bei der KK beglichen wird (§ 130 SGB V).

3 Preise inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

4 Preis solange der Vorrat reicht

⁵ Bei Produkt- und Shop-Bewertungen von Kunden auf unseren Produktdetailseiten können wir nicht sicherstellen, dass diese nur von solchen Kunden stammen, die die Waren oder Dienstleistungen tatsächlich genutzt oder erworben haben. Bewertungen, bei denen bei der Prüfung des Wortlauts Auffälligkeiten oder Hinweise festgestellt werden, die insoweit zu Zweifeln Anlass geben, werden nicht veröffentlicht.
⁶ Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

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