LOPERAMID AL akut Hartkapseln 10 St

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LOPERAMID AL akut Hartkapseln
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Hersteller ALIUD Pharma GmbH
Artikelnummer: 08910316
Packungsgröße 10 St
Darreichungsform Hartkapseln
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
auf Lager

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


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Details

LOPERAMID AL akut – Bei akutem Durchfall

 

  • Mit dem bewährten Wirkstoff Loperamidhydrochlorid
  • Reduziert den Wasserverlust
  • Kann die Häufigkeit der Stuhlentleerung senken

 

Stoppt den Durchfall

Durchfall ist eine Abwehrreaktion des Körpers und keine Krankheit. Durchfall ist ein Symptom dafür, dass unsere normal funktionierende Verdauung gestört bzw. verändert ist. Gründe hierfür sind verschieden. Eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz, der Verzehr von Nahrungsmitteln, die durch Gifte oder Krankheitserreger verdorben sind, sowie verunreinigtes Trinkwasser können Durchfall verursachen. Normalerweise nimmt unser Verdauungssystem Nährstoffe, Flüssigkeit und Elektrolyte aus der Nahrung in den Körper auf. Die festen und unverdaulichen Bestandteile der Nahrung verbleiben im Stuhl und werden ausgeschieden. Hinter dem plötzlich einsetzenden und nur wenige Tage andauernden Durchfall stecken meist Infekte mit Krankheitserregern. Bei starkem Durchfall verliert der Körper große Mengen an Wasser und Salze. Es besteht die Gefahr der Austrocknung.

Mit bewährtem Wirkstoff

Der Wirkstoff Loperamidhydrochlorid bindet direkt an die Rezeptoren im Darmbereich. Die gesteigerten Darmbewegungen, die den Darminhalt beschleunigt weitertransportieren, werden durch Loperamid verlangsamt. Die Häufigkeit der Stuhlentleerung kann dadurch gesenkt und der Durchfall gestoppt werden.

Urlaubszeit bleibt Erholungszeit

Wenn die Toilette plötzlich zu einem zentralen Thema im Urlaub wird, dann ist das für die Betroffenen nicht nur äußerst unangenehm, sondern auch belastend. Eine Zeit- und Klimaumstellung, ungewohnte, scharfe oder fettige Speisen, verunreinigtes Trinkwasser, schlechte hygienische Verhältnisse können Durchfall im Urlaub hervorrufen. Loperamid kann der Urlaubsretter sein. Der Durchfall kann rasch gestoppt werden und einem erholsamen Urlaub steht nichts mehr im Wege.

Schutzmaßnahmen beachten

Es ist schwierig sich vor einer Ansteckung zu schützen. Es gibt allerdings ein paar hilfreiche Maßnahmen. Verdorbene Lebensmittel sollten gemieden werden. Vorsicht gilt auch bei Lebensmitteln, die lange Zeit ungekühlt aufbewahrt wurden. Erkrankte Familienmitglieder sollten vermehrt Hände waschen und regelmäßig Bettbezüge wechseln. Es ist ratsam verschmutzte Flächen im Sanitärbereich, sowie Türklinken, zu desinfizieren. Allgemeine Hygienemaßnahmen sind hilfreich.

Kinder und Senioren

Kinder und ältere Personen sind besonders anfällig für Krankheitserreger, die Durchfall verursachen. In Kindertagesstätten, Altenheimen und Krankenhäusern treten Erkrankungen besonders oft auf. Ältere Menschen neigen dazu wenig zu trinken. Kinder müssen oft noch zum Trinken animiert werden. Gerade diese Personengruppen können schnell dehydrieren, wenn der Körper durch Durchfall viel Flüssigkeit und wertvolle Elektrolyte verliert.

Häufige Fragen & Antworten

Ab wann wird von Durchfall gesprochen?

Generell ist die Stuhlfrequenz und Stuhlbeschaffenheit von Mensch zu Mensch verschieden. Von Durchfall bei Erwachsenen wird dann gesprochen, wenn der Stuhlgang mehr als drei mal täglich auftritt, die Menge vermehrt und/oder dünn ist.

Generell können Arzneimittel, die die Magen- und Darmtätigkeit dämpfen, die Wirkung von LOPERAMID AL akut verstärken. Arzneimittel, die die Magen- und Darmtätigkeit beschleunigen, können die Wirkung von LOPERAMID AL akut reduzieren.

Dürfen auch Kleinkinder LOPERAMID AL akut einnehmen?

Nein. LOPERAMID AL akut darf von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.

Was passiert, wenn eine größere Menge an LOPERAMID AL akut eingenommen wurde?

Falls eine größere Menge an LOPERAMID AL akut eingenommen wurde, ist umgehend eine Ärztin bzw. ein Arzt oder das nächste Krankenhaus aufzusuchen. Typische Anzeichen einer Überdosierung sind unter anderem Verstopfung, Darmverschluss, Vergiftungserscheinungen des zentralen Nervensystems wie Krämpfe, Schläfrigkeit, Teilnahmslosigkeit, Störung der Koordination von Bewegungsabläufen oder Herabsetzung der Atmung. Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann ggf. eine Magenspülung durchgeführt werden. Hinweise aus der Gebrauchsinformationen müssen beachtet werden.

Pflichtangaben:
LOPERAMID AL akut. Loperamidhydrochlorid 2 mg pro Hartkapsel. Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Enthält Lactose. Hinweis: Nicht länger als zwei Tage ohne ärztlichen Rat einnehmen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen. Stand: April 2019

Anwendung

Falls ärztlich nicht anders verordnet, nehmen

  • Jugendliche ab 12 Jahren zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen 1 Hartkapsel. Nach jedem ungeformten Stuhl 1 weitere Hartkapsel. Die Tageshöchstdosis von 4 Hartkapseln darf nicht überschritten werden.
  • Erwachsene zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen 2 Hartkapseln. Nach jedem ungeformten Stuhl 1 weitere Hartkapsel. Die Tageshöchstdosis von 6 Hartkapseln darf nicht überschritten werden.

 

Die Hartkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.

Ohne ärztlichen Rat darf LOPERAMID AL akut nicht länger als 2 Tage eingenommen werden. Sollte der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit LOPERAMID AL akut weiterhin bestehen, muss das Medikament abgesetzt und ärztlicher Rat aufgesucht werden.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Hinweise

  • Enthält: Lactose
  • Nicht länger als zwei Tage ohne ärztlichen Rat einnehmen.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 Kapsel:
2 mg Loperamidhydrochlorid

Sonstige Bestandteile: Gelatine, Lactose-1-Wasser, Magnesiumstearat (pflanzlich), Maisstärke, Talkum, Chinolingelb, schwarzes Eisen(III)-oxidhydrat, Eisen(II,III)-oxid, Indigocarmin, Titandioxid

Adresse des Anbieters/Herstellers

ALIUD Pharma GmbH
Gottlieb-Daimler-Str. 19
89150 Laichingen

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 08910316
Anbieter ALIUD Pharma GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
D-89150 Laichingen
Packungsgröße 10 St
Packungsnorm N1
Produktname Loperamid AL akut
Darreichungsform Hartkapseln
Monopräparat ja
Wirksubstanz Loperamid hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Zusatzbeschreibung

Zur Behandlung von akuten Durchfällen

Reduziert die Darmaktivität

Für Kinder ab 12 Jahren geeignet

Anwendungshinweise

  • Die Hartkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Jugendliche ab 12 Jahren
      • Erstdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Tageshöchstdosis: 4 Hartkapseln (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)
    • Erwachsene
      • Erstdosis: 2 Hartkapseln (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)
      • Tageshöchstdosis: 6 Hartkapseln (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)
    • Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
  • Kinder unter 12 Jahren
    • Das Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.
    • Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Imodium akut weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.
    • Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:
      • Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmung
      • erhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)
      • Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim Wasserlassen
    • Kinder reagieren stärker auf große Mengen des Arzneimittels als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.
    • Hinweise für den Arzt
      • Zeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten.
      • Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.
      • Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendungsgebiete

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.
  • Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.
  • Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Stück

2 mg Loperamid hydrochlorid

1.86 mg Loperamid

+ Chinolingelb

+ Eisen (II,III) oxid

+ Eisen (III) hydroxid oxid

+ Gelatine

+ Indigocarmin

+ Lactose 1-Wasser

+ Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]

+ Maisstärke

+ Talkum

+ Titan dioxid

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?").
    • wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Imodium akut muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.
    • wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
    • wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
    • wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.).
    • wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.
  • Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.
  • Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
    • Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.
    • Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Arzneimittel bei akutem Durchfall für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
    • Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Verstopfung, Übelkeit, Blähungen
        • Schwindel, Kopfschmerzen
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Schläfrigkeit
        • Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit
        • Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen
        • Verdauungsstörungen
        • Hautausschlag
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
        • Aufgeblähter Bauch
        • Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide Reaktionen
        • Bewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, Koordinationsstörungen
        • Pupillenverengung
        • Darmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)
        • Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, Juckreiz
        • Harnverhalt
        • Müdigkeit
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Einnahme bei akutem Durchfall zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:
      • Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)
      • Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)
      • Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
      • Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)
      • Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)
    • Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie diesem dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.

Schwangerschaftshinweise

Wechselwirkungen
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
  • Stillzeit
    • Da geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen.

Hinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung dieses Arzneimittel bei akutem Durchfall einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Arzneimittels bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.
      • wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.
    • Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.
    • Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.
    • Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

* Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

² Apothekenverkaufspreis (AVP): Verkaufspreis gemäß der deutschen ABDA-Datenbank, d.h. verbindlicher Abrechnungspreis nach der deutschen ABDA-Datenbank bei Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (KK), die sich gemäß § 129 Abs. 5a SGB V aus dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmens und der Arzneimittelpreisverordnung in der Fassung zum 31.12.2003 ergibt, abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5%, sofern die Rechnung des Apothekers innerhalb von zehn Tagen nach Eingang bei der KK beglichen wird (§ 130 SGB V).

3 Preise inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versand

4 Preis solange der Vorrat reicht

⁵ Bei Produkt- und Shop-Bewertungen von Kunden auf unseren Produktdetailseiten können wir nicht sicherstellen, dass diese nur von solchen Kunden stammen, die die Waren oder Dienstleistungen tatsächlich genutzt oder erworben haben. Bewertungen, bei denen bei der Prüfung des Wortlauts Auffälligkeiten oder Hinweise festgestellt werden, die insoweit zu Zweifeln Anlass geben, werden nicht veröffentlicht.
⁶ Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).

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