B12 Ankermann® 1000 µg Vitamin B12 Tabletten hochdosiert 100 St
Hersteller/Vertrieb | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Artikelnummer: | 01502726 |
Packungsgröße | 100 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
auf Lager |
Andere Packungsgrößen
50 StZu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Details
B12 Ankermann® 1.000 µg Tabletten
Müde und erschöpft war gestern
Mit 1.000 Mikrogramm Vitamin B12 pro Tablette bietet B12 Ankermann® die höchste Dosierung, um einen Vitamin-B12-Mangel wirksam auszugleichen. 1* B12 Ankermann® wird als Arzneimittel seit 1989 umfassend auf Wirksamkeit, Qualität und Sicherheit geprüft.**
Etwa jeder 10. in Deutschland leidet an einem Vitamin-B12-Mangel.2
Vitamin B12 ist ein wichtiger Nährstoff, der eine zentrale Funktion für die Gesundheit von Blut, Nerven und den Energiehaushalt übernimmt. Ein Mangel an Vitamin B12 kann sich durch vielfältige Symptome bemerkbar machen, wie z. B. Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit.3,4,5
Mangel rechtzeitig erkennen und Folgeschäden vermeiden
Ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln eines Vitamin-B12-Mangels können entscheidend sein, um schwerwiegende gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Bleibt der Mangel unbehandelt, können langfristig ernsthafte Folgen auftreten, darunter Nervenschäden, Störungen der Blutbildung sowie Gedächtnisprobleme.
Bei einem Vitamin-B12-Mangel gilt: „Viel hilft viel“
Studien belegen, dass besonders hochdosierte Präparate mit über 600 Mikrogramm Vitamin B12 einen Mangel effektiv ausgleichen können.1 Diese hohe Dosierung sorgt für einen ausreichenden Diffusionsdruck im Darm, der es dem Vitamin ermöglicht, durch die Darmwand in den Körper zu gelangen. So kann der Körper Vitamin B12 aufnehmen – auch dann, wenn die Aufnahme zum Beispiel aufgrund bestimmter Krankheiten oder Medikamente beeinträchtigt ist. Mithilfe hochdosierter Präparate (über 600 Mikrogramm) wird so viel Vitamin B12 aufgenommen, dass ein Mangel effektiv ausgeglichen werden kann.1
Diese Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko, einen Vitamin-B12-Mangel zu entwickeln
Medikamente und Vitamin-B12-Mangel: Ein unterschätztes Risiko
Schon gewusst? Bis zu 30 % der Typ-2-Diabetes-Patienten, die Metformin einnehmen, sind von einem Vitamin-B12-Mangel betroffen.6 Die regelmäßige Einnahme von Metformin kann die Aufnahme von Vitamin B12 im Körper erheblich beeinträchtigen.
Auch Medikamente wie Magensäureblocker / Protonenpumpenhemmer (PPI), wie zum Beispiel Omeprazol und Pantoprazol, können die Aufnahme von Vitamin B12 bei langfristiger Einnahme erheblich beeinträchtigen. Diese Medikamente reduzieren die Produktion von Magensäure, wodurch Vitamin B12 nicht mehr ausreichend aus der Nahrung gelöst werden kann. Statt im Körper gut aufgenommen zu werden, wird es ausgeschieden. Eine Studie zeigt, dass das Risiko eines Vitamin-B12-Mangels bei langfristiger Einnahme von Magensäureblockern um bis zu 65 % steigen kann.7
Vitamin-B12-Mangel im Alter
Rund 25 % der Menschen über 65 Jahren haben einen Vitamin-B12-Mangel.8 Grund dafür ist, dass es dem Körper mit steigendem Alter zunehmend schwer fällt, Vitamin B12 aufzunehmen. Ursachen hierfür können Erkrankungen, die Einnahme bestimmter Medikamente und der natürliche Rückgang der Körperfunktionen sein, wodurch das Risiko für einen B12-Mangel steigt.
Erhöhter Vitamin-B12-Bedarf in der Schwangerschaft und Stillzeit
Eine optimale Versorgung mit Vitaminen ist während Schwangerschaft und Stillzeit wichtig für die Gesundheit von Mutter und Kind. Der Bedarf an Vitamin B12 kann in dieser Phase steigen. Eine ausgewogene Ernährung ist daher entscheidend. Bei Verdacht oder Risiko auf einen Vitamin B12-Mangel sollte der Wert bestimmt werden. Bei der Erkennung und Therapie eines Mangels hilft der behandelnde Arzt weiter.
Vegetarische Ernährung
Vitamin B12 ist fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten enthalten. Wer diese Lebensmittel eingeschränkt oder gar nicht verzehrt, nimmt möglicherweise nicht genug Vitamin B12 auf, um seinen Bedarf zu decken. Besonders bei überwiegend pflanzlicher Ernährung steigt das Risiko, da pflanzliche Lebensmittel nahezu kein Vitamin B12 enthalten.
Häufige Fragen und Antworten
Wozu benötigt der Körper ausreichend Vitamin B12?
Vitamin B12 übernimmt im Körper wichtige Funktionen: Es wird unter anderem für die Zellerneuerung benötigt, für die Blutbildung und das Nervensystem. Um diese Aufgaben optimal erledigen zu können, muss der Körper ausreichende Mengen Vitamin B12 mit der Nahrung aufnehmen. Andernfalls kann langfristig ein Mangel entstehen mit teils weitreichenden gesundheitlichen Folgen.
Wie nehme ich Vitamin B12 richtig ein?
Es wird empfohlen, Vitamin-Tabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser einzunehmen. Bei B12 Ankermann® Tabletten mit einer Dosierung von 1.000 Mikrogramm genügt eine Tablette am Tag. Am besten nimmst du sie morgens auf leeren Magen mit einem Glas Wasser.
Gibt es in Bezug auf die Dosierung bei der Vitamin-B12-Einnahme etwas zu beachten?
Wird Vitamin B12 zum Ausgleich eines Vitamin-B12-Mangels in Form von Tabletten eingenommen, ist eine hohe Dosierung sinnvoll. Eine Dosierung von 1.000 Mikrogramm am Tag erhöhte die Vitamin-B12-Blutspiegel am stärksten und erwies sich somit als am effektivsten.1 B12 Ankermann® enthält pro Tablette 1.000 Mikrogramm Vitamin B12, daher reicht eine Tablette am Tag. Lass Dich dazu von Arzt, Ärztin oder in der Apotheke beraten.
Darf B12 Ankermann® auch in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden?
Während der Stillzeit wird über die Muttermilch Vitamin B12 ausgeschieden. Es sind keine nachteiligen Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder zu erwarten. B12 Ankermann® kann während der Stillzeit angewendet werden. Zur Anwendung von B12 Ankermann® während Stillzeit und Schwangerschaft lass dich bitte im Vorfeld von deinem Arzt oder deiner Ärztin beraten.
Sind die Tabletten von B12 Ankermann® vegan?
B12 Ankermann® Tabletten enthalten geringe Mengen Milchzucker (Laktose). Der Laktosegehalt entspricht ungefähr einem Glas laktosefreier Milch. Mit B12 Ankermann® Vital steht ein Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, das keine tierischen Bestandteile enthält. Aufgrund seiner Dosierung von 100 Mikrogramm Vitamin B12 eignet es sich ideal zur Unterstützung für Vegetarier und Veganer, um eine ausreichende tägliche Vitamin-B12-Versorgung sicherzustellen. Zum Ausgleich eines Mangels ist es dagegen nicht geeignet. Hierfür werden die hochdosierten Tabletten von B12 Ankermann® mit 1.000 Mikrogramm empfohlen.
Welchen Vorteil hat ein Monopräparat gegenüber Vitamin-Kombipräparaten?
Mit einem Monopräparat – wie zum Beispiel dem Arzneimittel B12 Ankermann® – lässt sich ein Mangel gezielt ausgleichen. Vitamin-Kombipräparate dagegen enthalten häufig weitere Vitamine, bei denen gar kein Mangel besteht. Zudem handelt es sich bei vielen Vitamin-Kombipräparaten um Nahrungsergänzungsmittel. Diese sind nicht zur Therapie eines Vitaminmangels zugelassen. Im Gegensatz dazu unterliegen Arzneimittel strengen behördlichen Prüfungen hinsichtlich der Qualität, der Wirksamkeit und der Unbedenklichkeit.
Kann man zu viel Vitamin B12 zu sich nehmen?
Folgen einer Überdosierung oder Vergiftung durch die Einnahme von B12 Ankermann® sind bislang nicht bekannt. Die gesunden Nieren filtern das Zuviel aus dem Blut heraus und sorgen dafür, dass es mit dem Urin ausgeschieden wird. Es sollte die Dosierung nach Beipackzettel oder Arztempfehlung eingehalten und nicht überschritten werden.
Sollten Patienten mit Diabetes auch die Zufuhr weiterer Vitalstoffe im Blick haben?
Bei Diabetes mellitus Typ 2 wird häufig nicht nur ein Vitamin-B12-Mangel festgestellt, sondern auch ein Mangel an Vitamin B1. Dieser kann sich ähnlich wie bei einem Vitamin-B12-Mangel durch Störungen der Nervenfunktion wie zum Beispiel Kribbeln sowie Schmerzen und Empfindungsstörungen in den Füßen äußern. Bei einem bestehenden Vitamin-B1-Mangel kann dieser durch die Einnahme von milgamma® protekt ausgeglichen werden. Das Besondere an diesem Präparat: Es enthält Benfotiamin, das vom Körper 5-mal besser aufgenommen werden kann als herkömmliches Vitamin B1. 8 Zum Ausgleich des Vitamin-B1-Mangels kann eine Tablette täglich genügen. Tipp: Bist du dir nicht sicher, ob du einen Vitamin-B12-Mangel hast? Dann lass deinen Vitamin-B12-Spiegel einfach bei deinem Arzt oder deiner Ärztin bestimmen.
* Kein orales Vit.-B12-Arzneimittel mit Dosierungen >1.000 μg in DE.
** Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln werden Arzneimittel umfangreich behördlich geprüft.
*** Gemäß IQVIA, Pharma Trend, Vitamin B12 rein, A11FO, Abverkauf Pharmacy, MAT 09.2024.
1 Eussen et al. Arch Intern Med 2005 May 23; 165 (10): 1167–1172; Bei d. Untersuchung versch. tägl. Dosierungen (2,5, 100, 250, 500, 1.000 µg) erwies sich 1.000 µg Vit. B12 als am wirksamsten.
2 Herrmann W et al. Dtsch Ärztebl 2008, 105(40): 680-5..
3 Obeid R. J Clin Med. 2024;13(8):2176.
4 Hunt et al. BMJ 2014;349:g5226
5 Stabler SP. N Engl J Med. 2013;368(2):149-160.
6 Chapman et al. Diabetes Metab 2016 Nov; 42 (5): 316–327.
7 Lam et al. JAMA 2013; 310 (22): 2435–2442.
8 8 Conzade et al. Nutrients 2017 Nov 23; 9 (12): 1276.
Pflichtangaben:
B12 Ankermann®. Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 µg. Anwendungsgebiete: Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung verursacht werden, Behandl. (Erhaltungstherapie) von Vit.-B12-Mangelzuständen, z. B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vit. B12, dauerhafte Behandl. einer durch Vit.-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie nach Normalisierung der Blutwerte. Die Behandl. einer perniziösen Anämie bzw. neurolog. Symptome erfolgt zu Beginn parenteral bis zur Normalisierung der Blutwerte. B12 Ankermann® wird angew. bei Erwachsenen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblinge
Anwendung
Die konkrete Dosierung von B12 Ankermann® richtet sich nach dem Beschwerdebild.
- 1 Tablette pro Tag unzerkaut auf nüchternen Magen am besten morgens mit etwas Flüssigkeit einnehmen
- geeignet zur längerfristigen Einnahme (nach Absprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin)
- bei Raumtemperatur aufbewahren
- Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!
B12 Ankermann® ist zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Hinweise
B12 Ankermann® enthält Lactose, Saccharose und Macrogolglycerolhydroxystearat.
Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Inhaltsstoffe
Wirkstoff
1 Tablette enthält: 1000 µg Cyanocobalamin (Vitamin B12)
Sonstige Bestandteile: Povidon K 30, Stearinsäure (Ph. Eur.) [pflanzlich], Montanglykolwachs, Lactose-Monohydrat, Saccharose, sprühgetrocknetes arabisches Gummi, Talkum, Calciumcarbonat, Titandioxid (E 171), Weißer Ton, Macrogol 6000, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Natriumdodecylsulfat, Croscarmellose Natrium, Hypromellose 15 mPa*s, Hydroxypropylcellulose (Ph.Eur.), mittelkettige Trigylceride
Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.
PZN | 01502726 |
---|---|
Hersteller/Vertrieb: |
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Flugfeld-Allee 24 D-71034 Böblingen |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | B12 Ankermann® 1000 µg Vitamin B12 Tabletten hochdosiert |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cyanocobalamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Flugfeld-Allee 24
71034 Böblingen
Deutschland
Webseite: https://www.woerwagpharma.com
Tel: +49 7031 6204-620
E-Mail: info@woerwagpharma.com
Impressum: https://www.woerwagpharma.com/impressum
Zusatzbeschreibung
Starke Wirkdosis: 1.000 Mikrogramm
Gegen Müdigkeit und Erschöpfung durch Vitamin B12-Mangel
Wirksam und sicher seit 1989
Anwendungshinweise
- Die Überzogenen Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit unzerkaut am besten morgens nüchtern eingenommen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
- Bei Vorliegen einer schweren neurologischen Symptomatik ist eine initiale parenterale Applikation vorzuziehen.
- Die Dosierung richtet sich nach der Symptomatik.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Symptomatik bei Vitamin B12-Mangel
- Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befund
- Initialtherapie
- parenteral
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten mit isoliertem schwerem neurologischem Befund
- Initialtherapie
- parenteral
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten mit hämatologischem und/oder neurologischem Befund
- Initialtherapie
- 2 x 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten ohne hämatologische und neurologische Symptomatik
- Initialtherapie
- 2 x 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Zustand n. Gastrektomie od. anderen Resorptionsstörungen
- Initialtherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Diätetisch bedingt (z. B. Vegetarier, etc.)
- Initialtherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befund
- Symptomatik bei Vitamin B12-Mangel
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung insbesondere über die Dauer der Initialtherapie von Patienten mit perniziöser Anämie (in der Regel 4 Wochen) sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Sie richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
- Die Vitamin B12-Substitution bei einer gesicherten perniziösen Anämie muss lebenslänglich durchgeführt werden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Bei versehentlicher Überdosierung sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Ein Abbruch der Behandlung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
- Das Arzneimittel ist ein Vitamin B12-Präparat (Antianämikum).
- Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.
- Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z. B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z. B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder „Blind loop"-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
1 mg Cyanocobalamin
0.98 mg Cobalamin
+ Arabisches Gummi, sprühgetrocknet
+ Calcium carbonat
+ Croscarmellose, Natriumsalz
+ Hyprolose
+ Hypromellose 15
+ Lactose 1-Wasser
+ Lactose
+ Macrogol 6000
+ Macrogol glycerolhydroxystearat
+ Montanglycolwachs
+ Natrium dodecylsulfat
+ Povidon K30
+ Saccharose
+ Stearinsäure
+ Talkum
+ Titan dioxid
+ Ton, weiß
+ Triglyceride, mittelkettig
1 mmol Gesamt Natrium Ion
mg Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Cyanocobalamin (Vitamin B12) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Selten (bei mehr als 1 von 10.000, aber bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)
- Starke Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich als Nesselfieber, Hautausschlag oder als Juckreiz über große Teile des Körpers äußern können.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Fieber und akneartiger Hautausschlag.
- Selten (bei mehr als 1 von 10.000, aber bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12 wird durch Colchicin (Gichtmittel), Aminoglykoside, Neomycin (Antibiotika), Aminosalizylsäure, Antiepileptika, Biguanide, Chloramphenicol, Cholestyramin, Kaliumsalze, Methyldopa und magensäurehemmende Mittel (z. B. Omeprazol, Cimetidin), sowie durch Alkohol gehemmt.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 µg. Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden. Bisherige Erfahrungen haben keine nachteiligen Effekte für den Fötus oder das zu stillende Kind durch höhere Dosen erkennen lassen. Über die Notwendigkeit einer Behandlung mit dem Arzneimittel entscheidet der Arzt.
Hinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie einnehmen.
- Bei Blutbild- und/oder neurologischen Störungen muss Folgendes beachtet werden:
- Wegen der Schwere der Erkrankung und möglicher Folgeerscheinungen bei unzureichendem Ansprechen oder Nichteinhaltung des Behandlungsplanes sollte der Behandlungserfolg einer oralen Therapie generell engmaschig kontrolliert werden. Es wird empfohlen, 7 Tage nach Beginn der Therapie die Symptomatik, die Retikulozytenzahl, das Blutbild (einschließlich der Messung von Hämoglobin -Hb u. Hämatokrit -Hk) sowie des Volumens der roten Blutkörperchen (MCV) zu kontrollieren. Danach sollten Symptomatik und Blutbild sowie MCV in 4-wöchigen Abständen im ersten Vierteljahr der Behandlung, anschließend bei guter Compliance in halb- bis einjährigen Abständen kontrolliert werden. Bei vermuteter Incompliance muss ggf. häufiger kontrolliert werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Keine.